Stolpersteine nennt sich ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Mit Gedenktafeln will er an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.Demnigs Intention ist unter anderem, den NS-Opfern, die in den Konzentrationslagern zu Nummern degradiert wurden, ihre Namen zurückzugeben. Das Bücken, um die Texte auf den Stolpersteinen zu lesen, soll eine symbolische Verbeugung vor den Opfern sein. Mit der Markierung der „Tatorte von Deportationen“, die häufig mitten in dichtbesiedelten Bereichen liegen, wird gleichzeitig die von einigen Zeitzeugen vorgebrachte Schutzbehauptung, nichts von den Deportationen bemerkt zu haben, in Frage gestellt.(1)
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Wiener Gedenkmarsch am Zentralfriedhof
Traditionell findet am 1. November der Gedenkmarsch des Bundes Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen statt. Auch heuer schlossen sich wieder die Wiener SPÖ, die Wiener SPÖ-Bildung und die Sozialistische Jugend an. In ihrer Zeitschrift heisst es
Einen weiteren Höhepunkt bildete die Rede des ehemaligen State Senators und Abgeordneten des Staates New York Franz Sigmund Leichter bei der Kranzniederlegung der Wiener SPÖ-Bildung im Urnenhain am Grab von Käthe Leichter. Der in den USA lebende Franz Leichter wurde am 19. August 1930 als zweiter Sohn Käthe Leichters geboren. Bei seiner Flucht vor den Nazis immigrierte er 1940 in die USA.
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Rosa Jochmann
Gruppe 14, Nummer 1A
Auszug aus einem Interview
Rosa Jochmann – Zeitzeugen – Maria Sporrer, Herbert Steiner
Rosa, wenn du dein Leben noch einmal beginnen könntest, würdest du es anders leben?
Oft denke ich mir, dass ich viel mehr hätte lernen sollen. Mein Verhalten könnte ich aber nicht ändern. Dem Sozialismus dienen aber würde ich auf jeden Fall und dies aus einem einfachen Grund:
ICH LIEBE DIE MENSCHEN