Russisches Denkmal in Botn

Russisches Denkmal Botn-kleinAbseits der Jugoslawischen Denkmäler steht ein Gedenkstein zu Ehren der russischen Kriegsgefangenen. (Position N67°05’38.00″, E15°28’29.38″)

Wieviele Rotarmisten sind in den Lagern  außerhalb Deutschlands registriert worden sind; es betrifft Skandinavien, das Generalgouvernement und die besetzten Ostgebiete. Bei den beiden Letzteren kommen Doppelregistrierungen relativ häufig vor; feste Nummern scheinen häufiger erst in dem Moment vergeben worden zu sein, in dem ein Abtransport zum Arbeitseinsatz im Deutschen Reich bevorstand. Insofern scheint es angebracht, die hier ermittelten Zahlen zu reduzieren; uns schienen 25 % angebracht zu sein. Damit ergibt sich der Zahlenstand, den die folgende Übersicht wiedergibt:(1)

Statistik sowjetische Gefangene

 

 

 

 

Quellennachweis

(1) Sowjetische Kriegsgefangene in deutschem Gewahrsam – Reinhard Otto
Herausgeberin: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz – Homepage: www.politische-bildung-rlp.de  – ISBN 978-3-89289-025-6
LpB_-_Kriegsgefangenenlager_1939-1950_-_Dokumentation_Nr.9

 

Jugoslawische Gedenkstätte in Botn

Jugoslawische Gedenkstätte in Botn Inschrift - kleinInschrift bei der Gedenkstätte in Botn zur Erinnerung an die Jugoslawischen Kriegesgefangenen, die in Nordnorwegen, die von den Nazis beim Straßenbau getötet wurden. Position: N67°28’39.08″ , E15°28’32.68″

Hier ist im Jahre 1953 ein Sammelfriedhof für die in Nordnorwegen begrabenen jugoslawischen (überwiegend serbischen) Kriegsgefangenen angelegt worden.(1)

Als Norwegen 1940 durch die Deutschen okkupiert wurde, endete die Eisenbahn nordwärts in Mosjoen. Die Strassen, soweit vorhanden, befanden sich in einfachem Zustand und wurden häufig durch Fährstrecken unterbrochen. Der deutsche Oberbefehlshaber in Norwegen, General von Falkenhorst, forderte 145’000 Mann für den Fortsetzungsbau der Bahnstrecke bis nach Kirkenes in der norwegischen Provinz (Fylke) Finnmark. In einer ersten Etappe wollte man sich auf den

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Royal Air Force Denkmal in Bodø

Inschrift

Inschrift am Denkmal

Am 26. Mai 1940 landeten 3 Gloster Gladiator (Doppeldecker Jagdflugzeug) der Royal Air Force auf einer Landebahn in der Bodø. Die Piloten dieser Flugzeuge fügten dem zahlenmäßig überlegenen Feind große Verluste bei. Später gaben sie ihr Leben für die Freiheit.

Dieses Denkmal wurde zu ihrer Erinnerung errichtet.

 

 

 

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Gratangen Gedenktafel in Trondheim

Gratangen-kleinAm 24. April, begann das norweg. Batallion seinen Angriff auf Lapphaugen aber aufgrund der extremen Wetterbedingungen und des deutschen Widerstands wurde der Angriff zurückgeschlagen.
Die Deutschen beschlossen, ihre Positionen auf Lapphaugen und Gratangsbotn aufzugeben. Im schlechtes Wetter machten sie dies unbemerkt von der II / IR15. Bei Wind und starken Schneefall, überquerte die I / IR12 die Fjordbotneidet und fand den Gratangsbotn von den Deutschen verlassen vor. Die Soldaten waren nach dem Gewaltmarsch erschöpft und ruhten sich in den Bauernhäusern und Scheunen in Gratangsbotn aus. Aus Gründen, die nicht vollständig geklärt wurden, wahrscheinlich ein Missverständnis des Kommandanten des Bataillons, sicherte das Bataillon, die umliegende Gegend. Der Gratangsbotn liegt geographisch am Boden eines Kessels mit hohen Bergen rundum.

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U-Boot-Denkmal Uredd in Gildesk

Uredd04-kleinDie P-41 Uredd war ein U-Boot der Royal Navy. Es hatte 42 Personen Bord und sollte norwegische und britische Agenten absetzen. Es lief am 24.02.1943 in den Fulgløfjord und kollidierte dort mit einer Mine und sankt. Das Wrack wurde 1983 in 105m Tiefe gefunden.

Dieser Gedenkstein erinnert an die norwegischen und englischen Marinesoldaten, die zwischen 1940 und 1945 gegen die deutsche Besatzung gekämpft haben. Er steht bei den Koordinaten N 66°57.028′, E 13°37.905′.

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